Am Martinstag waren Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 12 wieder mit der Sammelbüchse unterwegs. Die Spendenbereitschaft war auch in diesem Jahr wieder groß.
Die Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 12 des Gymnasiums Thomaeum waren am Martinstag einmal mehr unterwegs, um Spenden für bedürftige Menschen zu sammeln. Dieses Jahr war der Erlös für die Pro-Paraguay-Initiative (PPI) bestimmt. Nachdem die Jugendlichen in der Aula viel über Paraguay, die Geschichte des südamerikanischen Landes, aktuelle Themen und die Pro-Paraguay-Initiative erfahren hatten, zeigte sich eine große Bereitschaft zur Teilnahme an der Spendenaktion. 120 Schüler waren den ganzen Nachmittag für die Aktion unterwegs und baten um Spenden.
Die Spendenbereitschaft der Kempener war sehr beeindruckend: 10.033 Euro kamen zusammen. Als die Spendensumme verkündet wurde, haben sich alle Beteiligten sehr gefreut und möchten den Kempener Bürgern ihren Dank aussprechen.
Das gesammelte Geld soll für die Aus- und Weiterbildung von Schülern verwendet werden, die die Ökologische Landwirtschaftsschule in der Region Juan de Mena, 120 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Asunción, besuchen. Diese Schule wurde mit Unterstützung der PPI gegründet. Mit dem Spendengeld wird vier Schülern ein mehrmonatiger Aufenthalt im Nachbarland Argentinien ermöglicht. Hier können sie sich im Bereich der ökologischen Landwirtschaft fortbilden, Erfahrungen sammeln und diese in ihrem Heimatland anwenden. Das großartige Spendenergebnis der Kempener macht diesen so wichtigen Studienaufenthalt der Schüler möglich.